IST DAS NIEDLICH! – SCULPTING IN BLENDER

Intro

So ein M***! Ich hab so eine tolle Szene vor meinem inneren Auge – so verdammt niedlich. Jetzt schnell in Blender umsetzen, das wärs! Aber jeden einzelnen Punkt des Meshes verziehen?!? Das dauert… Könnte das nicht einfach und schnell wie in der Schule mit Ton oder Knete gehen?

Skill Level: Anfänger

Zielgruppe

Der Workshop richtet sich an all diejenigen, die schon immer gerne wissen wollten, was es mit diesem „Sculpting“ auf sich hat. Was ist das eigentlich, wozu kann ich es brauchen und wie geht das?

Ziel

Nach dem Workshop werden die Teilnehmer in der Lage sein, sich bewusst durch das Userinterface des Sculpting-Modes zu bewegen und erste kleine Modelle zu sculpten. Nach dem Workshop sollten sie im Stande sein mit diesen Grundlagen selbst weiter zu recherchieren und zu üben.

Sculpting Background

Das erste Drittel meines Workshops ist sozusagen „der kleine Theorieteil“, in dem der Teilnehmer unter anderem erfährt, wozu Sculpting verwendet werden kann und wieso es so toll ist, es zu erlernen. Ich werde grob die verschiedene Sculpting-Methoden und das Interface erläutern.

Kennenlernen der Brushes

Im zweiten Teil widmen wir uns intensiv den einzelnen Pinseln (Brushes) und ihren Verwendungsmöglichkeiten. Dazu sculpten wir erste kleine Beispiele.

Sculpten einer Szene

Beim dritten Teil geht es dann ans Sculpten. An dieser Stelle widmen wir uns der ersten richtigen gesculpteten Szene. Dabei kann man dann alles anwenden, was man zuvor erlernt hat. Und wie es der Titel schon verrät: Es wird niedlich!

Dominique-Mirjam Kaul

nach dem Studium “Virtuelle Realitäten: Game Development“ führte ihr Weg in die Automobilindustrie. Dort beschäftigt sie sich als Technical Artist mit der Erstellung von echtzeitoptimierten Assets in Blender, der Implementierung dieser in einer Engine und dem Programmieren von OpenGL ES Shadern. Mit Blender setzt sie sich privat schon seit ungefähr 10 Jahren auseinander. Vielseitig interessiert und von Disney-Filmen verzaubert, wäre ihr Wunsch eines Tages einen eigenen Animationsfilm zu erschaffen.

Benötigte Hardware

  • Grafik-Tablett
  • optimalerweise eigenes Notebook mit bereits installiertem Grafik-Tablett (alternativ müsste das Tablett vor Beginn des Kurses im Labor an einem Laborrechner installiert werden)

Benötigte Vorkenntnisse

  • Vertraut mit der Blender-GUI
  • 3D-Navigation in Blender mit zwei-Tasten Maus
  • Grundlegende Erfahrungen im Hard-Surface Modeling